IT macht Schule in der Zukunftswerkstatt
Die Zukunftswerkstatt ist als außerschulischer Lernort so etwas wie der Sportverein für Naturwissenschaften. Sie ermöglichen die Durchführung von Experimenten, das Erforschen der Welt und das Gewinnen von Erfolgserlebnissen bei eigenen Projekten.
Ziel der Zukunftswerkstatt ist es, Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Sie möchten MINT-Themen begreifbar, erlebbar und verstehbar gestalten und ein Grundverständnis für technologische Zusammenhänge aufbauen.
Interview mit unserem Projektkoordinator Christoph Meyer
Hi Christoph, stell dich gerne kurz vor:
Ich bin Christoph Meyer, Projektmitarbeiter der Zukunftswerkstatt und seit dem 09.01.2023 bei ITMS.
Studiert habe ich Maschinenbau an der TU Hamburg (Bachelor-Schwerpunkt: Konstruktionstechnik, Master: Mechanical Engineering and Management) und so liegt mein Schwerpunkt in der täglichen Arbeit in der Zukunftswerkstatt auch eher im technischen Bereich. Konstruieren, 3D-Druck, Löten, Elektrotechnik und Maker.
Da die Grenzen zwischen Technik und IT, gerade beim „Maken“, immer mehr verschwimmen, bin ich auch dem Programmieren nicht abgeneigt.
Privat engagiere ich mich ehrenamtlich im Deutschen Roten Kreuz im Katastrophenschutz und kümmere mich dort, wenig überraschend, um Material, Technik und Fahrzeuge. Als frischgebackener Vater ist aber fraglich, wieviel Zeit jetzt noch dafür bleibt.
Wie bist du zu ITMS gekommen?
Zu ITmS bin ich ein wenig wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Intern ist die Projektstelle zum neuen Jahr freigeworden und als Imke das Projekt vorgestellt hat, war ich sofort Feuer und Flamme. Zum einen, weil ich schon Projekte direkt an Schulen betreut habe (Formel 1 in der Schule und die Make Your School Hackdays) und diese mir sehr viel Spaß bereiten, zum anderen, weil ich über eben diese Projekte erfahren habe, wie wichtig es ist, die Kinder direkt abzuholen und nicht zu warten, dass der Berg zum Propheten kommt.
Was gefällt dir an dem Projekt ITMS besonders gut?
Auf der einen Seite, reizt mich die direkte Arbeit mit Kindern, besonders wenn man den doch eher monotonen Schulalltag durchbrechen und einmal ganz neue Konzepte und Ideen mitbringen kann. Je mehr Praxis und Anwendung, desto besser!
Auf der anderen Seite ist das Thema Praktikum und Unternehmenskontakt so wichtig, aber auch so anstrengend und zeitintensiv für Schüler und Unternehmen, dass es oft vernachlässigt wird. Ich hoffe mit diesem Projekt die Hürden abbauen zu können.
Wenn du dich für einen Ausbildungsberuf von ITMS entscheiden müsstest: Welchen würdest du wählen?
Ich wäre sehr wahrscheinlich Fachinformatiker für Systemintegration geworden. Hardware UND Software, Kundenkontakt und Problemlösung. Ideal!